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Berlin: (hib/PK) Die Vorbereitung zur energetischen Sanierung der Gebäude im Bestand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) kommt offenbar voran. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/5443) auf eine Kleine Anfrage (18/5185) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen schreibt, habe die Bundesanstalt mit der Vorbereitung der operativen Umsetzung des sogenannten Energetischen Sanierungsfahrplans Bundesliegenschaften (ESB) bereits begonnen.
Ziele seien die Reduzierung des Wärmebedarfs bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent und die Minderung des Primärenergiebedarfs um rund 80 Prozent bis zum Jahr 2050, verglichen mit dem Jahr 2010.
Die konzeptionellen Vorarbeiten zum Sanierungsfahrplan würden in einem Bericht beschrieben, den das Bundesumweltministerium den Ressorts alsbald zur Endabstimmung vorlegen werde, heißt es in der Antwort. Kernstück des Berichts sei das sogenannte Scoring-Modell. Damit könne für große Liegenschaftsbestände der Sanierungsbedarf abgeschätzt und die Reihenfolge der zu sanierenden Liegenschaften festgelegt werden.
Die BImA habe zunächst die Erstellung von rund 300 Liegenschaftsenergiekonzepten (ESB-LEK) veranlasst. Derzeit lägen zehn Konzepte dem Bundesumweltministerium und der Bundesanstalt zur baufachlichen Überprüfung vor. Weitere rund 50 Konzepte seien fertiggestellt und befänden sich in den zuständigen Verwaltungen in den Ländern zur Prüfung und Erstellung der Prüfberichte. Die übrigen Konzepte würden noch von den freiberuflich tätigen Ingenieurbüros bearbeitet und sollten 2015/2016 fertiggestellt werden.
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