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Die Teilnehmer werden von Mitarbeitern des Besucherdienstes in die Methoden des Planspieles eingewiesen © DBT
Das Planspiel simuliert den Weg der Gesetzgebung. Komplexe Planungs-, Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse werden in einem mehrstufigen Verfahren nachvollzogen. Das Planspiel orientiert sich dabei so weit wie möglich an der politischen Realität. Dies gilt insbesondere für die Regeln, nach denen agiert wird (Geschäftsordnung des Bundestages).
Die Jugendlichen übernehmen dabei die Rollen von Bundestagsabgeordneten. Sie handeln vor dem Hintergrund einer fiktiven Ausgangslage, dem Szenario, sowie auf Basis vorbereiteter Lebensläufe und Parteipositionen und verfolgen verschiedene Interessen und Ziele. Das Ergebnis ist dabei offen. Ob ein Gesetz am Ende verabschiedet wird und was genau darin steht, bestimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst durch ihre Verhandlungen und Abstimmungen. Im Verlauf des Planspiels lernen die Teilnehmenden die Möglichkeiten von Kooperation und Konflikt kennen. Sie üben, ihre eigenen Interessen durchzusetzen, zugleich aber die legitimen Interessen anderer Akteurinnen und Akteure zu berücksichtigen. Für anstehende Fragen und Probleme entwickeln sie innerhalb verschiedener Gremien (Fraktion, Ausschuss, Plenum) Lösungen und treffen Entscheidungen.