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Vor 25 Jahren, am 23. August 1989, organisierten Volksfronten in Estland, Lettland und Litauen als Zeichen der Geschlossenheit in ihrer Forderung nach Unabhängigkeit von der Sowjetunion eine ca. 650 km lange Menschenkette, die von Tallinn über Riga bis nach Vilnius reichte. Daran beteiligten sich damals eine Million Balten.
Der Deutsche Bundestag hat am 25. und 26. September gemeinsam mit den Botschaftern sowie den Vorsitzenden der drei baltisch-deutschen Parlamentariergruppen an dieses Ereignis erinnert: Prof. Dr. Jaak Aaviksoo (Estland), Edvards Smiltens (Lettland) sowie Prof. Dr. Kestutis Masiulis (Litauen).
Nach einem Treffen mit den Gästen aus dem Baltikum und einem Podiumsgespräch über die damaligen Ereignisse, hat Bundestagspräsident Norbert Lammert heute die Fotoausstellung „25 Jahre Baltischer Weg – zusammen in die Zukunft“ eröffnet. Die Bilder sind ab heute im Ausstellungsbereich des Paul-Löbe-Hauses (Westgraben) zu besichtigen.
Lammert hatte die drei Vorsitzenden der estnisch-deutschen, der lettisch-deutschen und der litauisch-deutschen Parlamentariergruppen, die Spitzen der drei baltischen Botschaften in Berlin sowie den Vorsitzenden der deutsch-baltischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, Alois Karl MdB, am Abend zuvor zu einem Gedankenaustausch im Reichstag empfangen.
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