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Seit 25 Jahren gibt es mit der UN-Kinderrechtskonvention die weltweit geltenden Kinderrechte. Bis auf zwei Staaten haben alle Länder die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert.
Leider haben sich dadurch nicht automatisch die Lebensbedingungen der Kinder geändert. Noch immer fehlen vielen Kindern weltweit grundlegende Dinge wie sauberes Wasser, Nahrung, medizinische Hilfe oder einfach ein Dach über dem Kopf.
Diese existenziellen Probleme haben Kinder in Deutschland glücklicherweise nicht. Aber auch die Bundesrepublik kann aus Sicht der Kinderkommission noch einige Schritte tun, um Kinderrechte zu stärken und Deutschland noch kinderfreundlicher zu gestalten. Dies gilt beispielsweise für die Beteiligungsrechte der Kinder, aber auch für das Recht der Kinder auf Schutz vor Armut, Vernachlässigung und Missbrauch.
Eckhard Pols, Vorsitzender der Kinderkommission, erklärt: „25 Jahre Kinderrechtekonvention sind ein guter Zeitpunkt, Resümee zu ziehen. Wir haben allen Grund zu feiern, sollten aber nicht müde werden, uns für den Schutz unserer Kleinsten einzusetzen. Kinder verdienen unsere volle Aufmerksamkeit, die Verwirklichung und Wahrung ihrer Rechte sollte im Mittelpunkt unseres Strebens stehen. 25 Jahre nach der Unterzeichnung der Konvention müssen wir uns kritisch fragen, was noch zu tun ist und ob die Konvention selbst aktualisiert werden sollte.“
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