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Die Nachricht vom plötzlichen Tod Philipp Mißfelders habe ihn und alle, die mit Mißfelder im Parlament zusammenarbeiteten, tief getroffen, erklärte Bundestagspräsident Norbert Lammert. Mit dem erst 35jährigen Parlamentarier, dessen Leben von frühester Jugend an ein Leben für und mit der Politik gewesen sei, habe ihn über viele Jahre eine enge vertrauensvolle Zusammenarbeit verbunden. „Zwölf Jahre lang, von 2002 bis 2014, stand er an der Spitze der Jungen Union, er hat sie wie kaum einer vor ihm geprägt“, sagte Lammert. „Vor genau zehn Jahren zog er erstmals in den Deutschen Bundestag ein, wo er sich schnell in einer breiten Öffentlichkeit einen Namen machte, zuletzt als außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion.“
Der Bundestagspräsident betonte: „Philipp Mißfelder hatte keine Scheu, Verantwortung zu übernehmen, und ihm gelang früher als vielen anderen, in der Politik Einfluss zu nehmen. Nun ist Philipp Mißfelder viel zu früh gestorben. Der Deutsche Bundestag verliert mit ihm einen engagierten und erfahrenen Parlamentarier, unser Land einen echten Vollblut-Politiker, der für seine Überzeugungen, eine wertebezogene Politik, auch gegen Widerstände eintrat. Wir werden ihn schmerzlich vermissen.“ Die Gedanken aller seien in diesen Stunden bei seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern.
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