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Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses Norbert Röttgen (CDU) und die Vorsitzende des Unterausschusses Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln Franziska Brantner (Bündnis90/Die Grünen) in der konstituierenden Sitzung © DBT/Melde
Der Unterausschuss für Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln hat sich in öffentlicher Sitzung am Donnerstag, 13. März 2014, konstituiert und die Abgeordnete Dr. Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grünen) zur Vorsitzenden des Gremiums bestellt. Wie auch den anderen Unterausschüssen des Auswärtigen Ausschusses gehören dem Gremium neun ordentliche Mitglieder an. In der vergangenen Wahlperiode hatte es bereits einen Unterausschuss "Zivile Krisenprävention und vernetzte Sicherheit" gegeben.
Für die CDU/CSU nehmen Thorsten Frei, Prof. Dr. Egon Jüttner, Dr. Hans-Peter Uhl und Michael Vietz im Unterausschuss Platz. Die SPD entsendet Edelgard Bulmahn, Dr. Ute Finckh-Krämer und Thomas Hitschler in das Gremium. Für die Fraktion Die Linke wird Kathrin Vogler und für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Dr. Franziska Brantner als ordentliches Mitglied im Unterausschuss tätig.
Als einer von vier Unterausschüssen des Auswärtigen Ausschusses unterstreiche auch die Einberufung dieses Gremiums den großen Fleiß, mit dem sich die Ausschussmitglieder an die Arbeit machten, und die große Bedeutung, die dem Ausschuss beizumessen sei, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Dr. Norbert Röttgen, anlässlich der konstituierenden Sitzung.
Die neue Vorsitzende des Gremiums, Franziska Brantner, unterstrich die wichtige Aufgabe des Unterausschusses. Es sei richtig, dass sich Deutschland international stärker bei der zivilen Krisenprävention engagieren müsse. Daher werde dies auch der zentrale Bereich der Ausschussarbeit sein.
Sie verwies auf ihre Erfahrungen im Bereich der zivilen Krisenprävention, die sie als Europaabgeordnete bereits gesammelt habe. Brantner lobte den pragmatischen und überparteilichen Ansatz, den der Unterausschuss unter seinem früheren Vorsitzenden Joachim Spatz (FDP) stets verfolgt habe und versprach, daran anknüpfen zu wollen. (eb/13.03.2014)