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Berlin: (hib/MIK) Im vergangenen Jahr wurden 77,03 Millionen Euro weniger in die Schienenwege investiert als eingeplant. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (18/7801) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/7406) zum "Dezemberfieber" bei Verkehrsprojekten im Jahr 2015 hervor. Eine Umschichtung in andere Verkehrsbereiche sei nicht erfolgt.
Bei den Mitteln für Bundesfernstraßen gab es keine Ausgabenreste, heißt es weiter. Bei den Bundeswasserstraßen seien Ausgabenreste durch Bauverzögerung auf Grund von Klagen gegen Planfeststellungsbeschlüsse bei Großprojekten entstanden. Diese Ausgabenreste würden für diese Projekte auch weiterhin zur Verfügung stehen.
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