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Wirtschaft und Energie/Unterrichtung- 10.05.2016
Berlin: (hib/HLE) Der Bund hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Mittel für Energieforschung ausgegeben als im Jahr 2014. So seien 2015 insgesamt 862,73 Millionen Euro für Energieforschung abgeflossen, heißt es in dem von der Bundesregierung als Unterrichtung (18/8200) vorgelegten "Bundesbericht Energieforschung 2016 - Forschungsförderung für die Energiewende". Im Jahr zuvor seien es 819,2 Millionen Euro gewesen.
Den größten Anteil an den abgeflossenen Forschungsgeldern hatten die erneuerbaren Energien mit 323,33 Millionen Euro (2014: 302,3 Millionen Euro). Für Energieeffizienz flossen 317,26 (300,8) Millionen Euro ab, für die Fusion 139,22 (138,14) Millionen und für die nukleare Sicherheit und Entsorgung flossen 82,92 (76,95) Millionen Euro ab. Bis 2050 solle ein ökonomisch und ökologisch nachhaltiges und verlässliches Energiesystem entstehen, wird formuliert. Für Energiespeicher seien im Bereich der Projektförderung 2015 Fördermittel in Höhe von 61,59 Millionen Euro ausgezahlt worden. 83 Projekte mit einem Volumen von 60,32 Millionen Euro seien neu bewilligt worden.