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Berlin: (hib/PK) Bund und Länder haben bisher rund 31.000 Aufnahmeplätze für Syrien-Flüchtlinge bereitgestellt. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/3627) auf eine Kleine Anfrage (18/3436) der Fraktion Die Linke schreibt, hat allein der Bund mit drei humanitären Aufnahmeprogrammen 20.000 solche Plätze geschaffen. Die Länder hätten mit zusätzlich 15 Programmen weitere rund 11.000 Aufnahmeplätze für syrische Schutzsuchende mit Verwandten in Deutschland zur Verfügung gestellt.
Die Aufnahme der Flüchtlinge sei auch zügig verlaufen. Das Aufnahmeverfahren in Deutschland werde daher, gerade weil es gegenüber dem herkömmlichen sogenannten Resettlement-Verfahren durch eine schnelle Umsetzung aufgefallen sei, von anderen Staaten kopiert.
Derzeit leben den Angaben zufolge knapp 78.000 syrische Flüchtlinge in Deutschland, die nach dem 1. Januar 2011, also nach Beginn des Bürgerkrieges in Nahost, eingereist sind. Unter den Flüchtlingen sind rund 24.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Die weitaus meisten Flüchtlinge (46.912) kamen im vergangenen Jahr nach Deutschland. Im Vergleich zu 2013 (18.083) hat sich damit die Zahl der eingereisten Flüchtlinge aus Syrien mehr als verdoppelt.
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