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Berlin: (hib/JOH) Die Produktion von Brennelementen für den weltweiten Einsatz in Atomkraftwerken durch die Firma Advanced Nuclear Fuels (ANF) in Lingen ist Gegenstand einer Kleinen Anfrage (18/3576) der Fraktion Die Linke. Darin verweisen die Abgeordneten darauf, dass die frühere Siemens-Anlage heute zum französischen Konzern AREVA gehöre und nicht vom Atomausstieg betroffen sei. Die Fraktion will unter anderem wissen, wie hoch die genehmigte Menge an angereichertem Uran ist, mit der maximal pro Jahr auf dem Gelände der Brennelementefabrik Lingen hantiert werden dürfe. Außerdem will sie erfahren, von welchen Atomkraftwerken die ANF dort nicht mehr benötigte frische Brennelemente zurückgenommen habe und wie viele dies gewesen seien. Des Weiteren verlangen die Linken-Abgeordneten Auskunft darüber, an welche Atomkraftwerke die hergestellten Brennelemente gingen und in welcher wirtschaftlichen Situation sich der Mutterkonzern AREVA befindet.
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