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Berlin: (hib/CHE) In den Berufen der Sozial- und Erziehungsdienste liegt der Anteil befristeter Neueinstellungen deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt. Wie aus einer Antwort (18/4411) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/4180) der Fraktion Die Linke hervorgeht, lag dieser Anteil in den Jahren 2004 bis 2014 bei durchschnittlich 74 Prozent, der bundesweite Durchschnitt lag bei 44 Prozent.
Aus der Antwort geht weiter hervor, dass im Juni 2014 in der Berufsgruppe Erziehung, Sozialarbeit und Heilerziehungspflege bundesweit rund 91.000 ausschließlich geringfügig Beschäftigte arbeiteten. Gleichzeitig waren dort rund 541.000 sozialversicherungspflichtige in Vollzeit und weitere 681.000 Teilzeitbeschäftigte tätig. Gegenüber Juni 2013 nahm die Zahl der ausschließlich geringfügig Beschäftigten damit um ein Prozent zu. Stärker stieg jedoch die Zahl der Vollzeitbeschäftigten (plus vier Prozent) und der Teilzeitbeschäftigten (plus sechs Prozent).
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