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Berlin: (hib/JOH) Bei der Auswahl von Schloss Elmau in Bayern als Konferenzstandort des am 7. und 8. Juni stattfindenden G7-Gipfels wurde nach Angaben der Bundesregierung Wert darauf gelegt, dass die vorhandene Infrastruktur nicht durch Eingriffe in ökologisch sensible Flächen erweitert werden muss. Das schreibt sie in einer Antwort (18/5026) auf eine Kleine Anfrage (18/4883) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Für den Gipfel sei ein Briefing-Center auf dem Gäste- und Mitarbeiterparkplatz von Schloss Elmau errichtet worden, schreibt sie darin. Außerdem sei die Infrastruktur durch das Legen von Breitbandleitungen verbessert worden. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung sei für beide Baumaßnahmen nicht erforderlich gewesen.
Die Bundesregierung rechnet auch nicht mit erhöhtem Verkehrslärm während der Gipfeltage auf den Straßen. Der Landeplatz am Schloss Elmau werde durch Hubschrauber der Bundespolizei ausschließlich für die An- und Abreise der am G7-Gipfel teilnehmenden Delegationen genutzt. Mit Rücksicht auf den Naturschutz würden Gebiete, in denen geschützte Arten lebten, nur in Flughöhen oberhalb von 600 Metern überflogen. Darüber hinaus würden im Rahmen planbarer Flüge diese Gebiete möglichst umflogen.
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