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Berlin: (hib/PK) Zur Betreuung von Waffensystemen und Gerät im Auslandseinsatz greift die Bundeswehr auch auf zivile Mitarbeiter externer Firmen zurück. So befanden sich Mitte Juni 2015 insgesamt 29 Mitarbeiter von Rüstungsunternehmen zur Unterstützung in den Einsatzgebieten in Afghanistan und im Kosovo, wie aus der Antwort (18/5481) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/5113) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht.
Die Firmenmitarbeiter kümmerten sich dort vornehmlich um die Instandsetzung von Fahrzeugen. 17 Firmenmitarbeiter waren zudem mit der Wartung und Instandhaltung der Aufklärungsdrone "Heron" in Afghanistan befasst und wurden auch bei Starts, Steig- und Reiseflügen des Systems eingesetzt.
Wie aus der Antwort weiter hervorgeht, zahlte die Bundeswehr in den Jahren 2008 bis 2014 insgesamt rund 249 Millionen Euro an externe Unternehmen, die in den Einsatzgebieten für die Wartung, Instandsetzung und den Betrieb von Waffensystemen oder Gerät zuständig waren.
Daneben arbeitet die Bundeswehr im Auslandseinsatz mit weiteren externen Firmen zusammen, deren Schwerpunkte etwa bei der Verpflegung, Wäscherei oder der Wartung von Stromerzeugungsanlagen liegen. Hinzu kamen unter anderem Transport- und Telekommunikationsdienstleistungen, Bauleistungen sowie die Müllentsorgung.
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