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Berlin: (hib/HLE) Die Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen der Europäischen Union zu chinesischen Solarmodulen und Solarzellen sind von der EU-Kommission begründet erlassen worden, nachdem sie unfaire Handelspraktiken chinesischer Unternehmen zum wirtschaftlichen Nachteil der EU-Solarindustrie festgestellt hat. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/5858) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/5754) mit. Die Schädigung der EU-Solarindustrie durch gedumpte und subventionierte Importe sei wesentlich gewesen. Es habe sich eine klare Verdrängung durch chinesische Unternehmen auf dem europäischen Markt gezeigt. Nach Auslaufen der Maßnahmen könne die EU-Solarindustrie einen neuen Antrag auf Überprüfung der Maßnahmen stellen.
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