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Berlin: (hib/SCR) Die Mitglieder der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe (Endlager-Kommission) werden sich in ihrer kommenden Sitzung am Freitag, 2. Oktober 2015, mit dem zeitlichen Rahmen ihrer Arbeit beschäftigen. Hintergrund ist das vom Bundeskabinett beschlossene Nationale Entsorgungsprogramm. In diesem ist vorgesehen, dass sich die Kommission auch darüber Gedanken machen soll, ob neben hoch radioaktiven Abfall auch andere radioaktive Abfallarten an dem zu findenden Endlager-Standort gelagert werden können. Dies war bisher nicht im Fokus der Endlager-Kommission. Das Thema hatte bereits in der vergangenen Sitzung für Diskussionen gesorgt. Aktuell ist gesetzlich vorgesehen, dass die Kommission bis Ende Juni 2016 einen Abschlussbericht vorlegen soll.
Zudem steht unter anderem eine Anhörung zum Thema Rückholbarkeit beziehungsweise Reversibilität von Entscheidungen auf der Tagesordnung. Dazu sind sieben Sachverständige geladen. Beginn der Sitzung ist um 11 Uhr.
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