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Berlin: (hib/EIS) Die möglicherweise schädigende Belastung ökologisch bewirtschafteter Ackerflächen durch die ortsnahe Anwendung von Unkrautbekämpfungsmitteln (Herbizid) mit den Wirkstoffen Pendimethalin und Prosulfocarb steht im Fokus einer Kleinen Anfrage (18/6170) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Die Anfrage stützt sich auf eine Untersuchung im Auftrag des brandenburgischen Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV), die nachgewiesen haben soll, dass beide Wirkstoffe nach dem Ausbringen weiträumig über den Luftweg verbreitet werden können. Die Grünen wollen deshalb von der Bundesregierung wissen, ob Konsequenzen hinsichtlich einer strengeren Regulierung des Einsatzes von Pendimethalin und Prosulfocarb gezogen werden, weil durch die Flüchtigkeit beider Wirkstoffe Ökolandwirten eine Kontamination bis hin zur Nichtvermarktbarkeit ihrer Produkte drohe, wenn im weiteren Umkreis ihrer Anbauflächen trotz Abstands entsprechende Unkrautbekämpfungsmittel ausgebracht werden.
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