Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > 09
Berlin: (hib/STO) Die "Einführung der ,Ma3tch"-Technologie bei Europol" ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (18/6239) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/6005). Wie die Fraktion darin schrieb, wird laut Bundesregierung "im europäischen Netzwerk der Financial Intelligence Units (FIU) auch die sogenannte ,Ma3tch'-Technologie zur Echtzeit-Analyse von Finanzdaten genutzt". Geplant sei, die Anwendung bei der Polizeiagentur Europol einzuführen. Wissen wollten die Abgeordneten unter anderem, was der Bundesregierung darüber bekannt ist, "ob in dem neuen ,Anti-Terrorismus-Zentrum' bei Europol auch die ;Ma3tch'-Technologie genutzt werden soll".
Wie die Regierung dazu in ihrer Antwort schreibt, geht aus der Europäischen Sicherheitsagenda der EU-Kommission vom 28. April dieses Jahres "eine geplante Eingliederung des Netzwerks zur Unterstützung der zentralen Meldestellen (Financial Intelligence Units) FIU.NET in das European Counter Terrorism Centre (ECTC) hervor". Vor dem "Hintergrund der Nutzung von Ma3tch im Rahmen von FIU.NET würde dies eine Nutzung der Technologie innerhalb des ECTC bedeuten".
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentsnachrichten
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Alexander Heinrich, Claudia Heine, Michael Klein, Claus Peter Kosfeld, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Sören Christian Reimer, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein