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Berlin: (hib/CHE) Die Bundesregierung sieht keine Notwendigkeit dafür, zusätzliche Betreuungsangebote in Kitas für Kinder von Flüchtlingen zu schaffen. Diese Ansicht vertritt sie in ihrer Antwort (18/6439) auf eine Kleine Anfrage (18/5985) der Fraktion Die Linke. Die Betreuungsangebote der Kommunen stünden auch Teilnehmern von Integrationskursen offen. Aufgrund des ohnehin schon stattfindenden Ausbaus der Kindertageseinrichtungen gebe es keinen Bedarf an zusätzlichen Angeboten für Teilnehmer an Integrationskursen, heißt es in der Antwort. Den besonderen Bedürfnissen von Frauen trage der Integrationskurs durch die speziellen Kursarten "Frauenintegrationskurs" und "Elternintegrationskurs" Rechnung. Darüber hinaus werde der Spracherwerb von Frauen durch niedrigschwellige Frauenkurse besonders gefördert. "Andere spezielle Hürden für Frauen für die Teilnahme am Integrationskurs sind der Bundesregierung nicht bekannt", schreibt sie weiter.
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