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Berlin: (hib/ROL) Mit dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) sollen Teilnehmer an einer beruflichen Aufstiegsfortbildung nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung mit Beiträgen zu den Kosten der Maßnahmen und zum Lebensunterhalt finanziell unterstützt werden. Das schreibt die Fraktion Die Linke in ihrem Antrag (18/7234) in dem sie fordert, die "Durchlässigkeit in der Bildung zu sichern und Förderlücken zwischen beruflicher Bildung und Studium zu schließen".
Dazu soll unter anderem das Instrument der Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) nach dem Dritten Sozialgesetzbuch (SGB III) auch für die vollzeitschulischen Berufsausbildungen (zum Beispiel Gesundheits- und Erziehungsberufe) geöffnet werden und durch eine Anpassung der bestehenden gesetzlichen Regelungen dafür Sorge getragen werden, dass über jeden gewählten Bildungsweg eine Förderung durch BAföG bis zum Abschluss eines Masterstudiums möglich ist. Zudem soll dafür die Altersbeschränkung für den Bezug des BAföG aufgehoben werden.
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