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Berlin: (hib/STO) Das "European Network of Forensic Science Institutes e. V." (ENFSI), ein Zusammenschluss europäischer kriminaltechnischer Institute sowie einzelner Fachbereiche. ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (18/7707) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/7490). Deutsche Mitglieder des ENFSI sind danach die Kriminaltechnischen Institute (KTI) des Bundeskriminalamts sowie der Landeskriminalämter (LKA) Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Ferner ist der Fachbereich "Urkundenuntersuchungen" des Bundespolizeipräsidiums den Angaben zufolge Mitglied des ENFSI.
Wie die Bundesregierung weiter ausführt, dient ENFSI dem Wissens- und Erfahrungsaustausch im Bereich der Kriminaltechnik auf europäischer Ebene mit dem Ziel einer gegenseitigen Unterstützung bei kriminaltechnischer Forschung und Entwicklung sowie mit qualitätsgesicherten Standards. In ENFSI gebe es 17 "Working Groups" (WG) zu den unterschiedlichen kriminaltechnischen Arbeitsgebieten; die Mitarbeit in den WGs stehe allen Mitgliedern offen. ENFSI befasse sich mit allen kriminaltechnischen Untersuchungsbereichen. Im Rahmen der Arbeit in den WGs würden auch EU-geförderte Projekte bearbeitet.
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