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Berlin: (hib/HLE) Bei der Information der Öffentlichkeit über neue Leitungsprojekte im Höchstspannungsübertragungsbereich geht die Bundesnetzagentur über ihre gesetzlichen Pflichten hinaus. Dies erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/4760) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/4465) nach der Bürgerbeteiligung und der Erdverkabelung beim Stromnetzausbau. So werde von der Bundesnetzagentur auf ihrer Website über das gesamte Verfahren des Netzausbaus, den aktuellen Stand der Vorhaben und anstehende eigene Veranstaltungen informiert. Hinweise gebe es auch bei Twitter. In You Tube-Videos würden Verfahrensschritte erklärt und aktuelle Informationen zum Beispiel über das Erdverkabelungsprojekt in Raesfeld (Münsterland) gegeben.
Auf Fragen nach dem Stand der Erdverkabelung heißt es, bisher sei noch keine der geplanten Pilotstrecken in Betrieb. Derzeit würden die Bauarbeiten für das erste genehmigte 380-kV-Erkabel in der Gemeinde Raesfeld durchgeführt. Von dem elf Kilometer langen Teilabschnitt in Raesfeld sollen 3,4 Kilometer unter der Erde verlaufen. Der Teilabschnitt solle in diesem Jahr fertiggestellt werden, schreibt die Regierung.
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