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Berlin: (hib/CHE) Samstagsarbeit hat in den vergangenen Jahren leicht zugenommen. Das führt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/5069) auf eine Kleine Anfrage (18/4942) der Fraktion Die Linke aus. Demnach arbeiteten im Jahr 2004 40 Prozent der abhängig Beschäftigten ständig, regelmäßig oder unregelmäßig an Samstagen. Im Jahr 2013 waren dies 42,4 Prozent. Bemerkenswert sei, dass es im Einzelhandel, wo der Samstag als umsatzstärkster Verkaufstag gilt, zwar eine Steigerung der Samstagsbeschäftigung um 4,6 Prozentpunkte auf 71,6 Prozent der abhängig Beschäftigten gegeben habe. Andererseits würden aber fast 30 Prozent der Beschäftigten im Einzelhandel nie an Samstagen arbeiten, schreibt die Regierung.
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