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Zeit:
Mittwoch, 20. Februar 2013,
16 bis 18 Uhr
Ort:
Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 300
Der Ausschuss für Kultur und Medien blickt angesichts von Insolvenzen und schließenden Redaktionen mit Sorge auf die deutsche Presselandschaft und setzt vor diesem Hintergrund die Reihe seiner Fachgespräche zur Zukunft des Qualitätsjournalismus fort. Mit Gästen wollen die Abgeordneten darüber diskutieren, welche Gründe es für den Abbau journalistischer Arbeitsplätze und den Verlust an medialer Vielfalt speziell im Printsektor gibt. Vor allem die unternehmerischen Überlegungen der Verlage und deren Vorstellungen für die Zukunft interessieren den Ausschuss. Ob es sich um eine Krise des Mediums Zeitung handelt oder ob der Journalismus sich in einer Krise befindet, soll ebenso beraten werden wie die Frage, welche Geschäftsmodelle hochwertigen Journalismus in Zukunft sichern können. Auch Erwartungen an die Politik und möglicher Handlungsbedarf sollen erörtert werden.
Eingeladen hat der Ausschuss Repräsentanten unterschiedlicher Medienhäuser, um ein vielfältiges Spektrum abzubilden. Erwartet werden der Vorstandvorsitzende der Axel Springer AG, Mathias Döpfner, und Julia Jäkel, Mitglied des Vorstandes bei Gruner + Jahr. Dr. Rainer Esser ist Geschäftsführer des Zeitverlages, und Ulrich Lingnau vertritt als Geschäftsführer die Chemnitzer Verlag und Druck GmbH. Zugesagt hat außerdem Christan Nienhaus als Geschäftsführer bei der WAZ Mediengruppe. Aus wissenschaftlicher Perspektive flankiert Prof. Dr. Stephan Weichert vom Studiengang Journalistik der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Hamburg die Veranstaltung.
Die Tagesordnung zur Sitzung kann im Internet unter http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a22/tages-ordnungen/index.html abgerufen werden.
Zuhörerinnen und Zuhörer werden gebeten, sich bis 18. Februar 2013 beim Sekretariat des Ausschusses mit ihrem Namen und dem Geburtsdatum anzumelden (Tel. 030- 227-37773, kulturausschuss@bundestag.de).
Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine Akkreditierung der Pressestelle.
Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: +49 30 227-32929 oder 32924) anzumelden.
Bitte im Sitzungssaal Mobiltelefone ausschalten!
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