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Berlin: (hib/JOH) Die gesundheitlichen Auswirkungen auf den Menschen durch radioaktive Isotope des Radons stehen im Zentrum einer Kleinen Anfrage (18/3384) der Fraktion Die Linke. Nach dem Rauchen sei die Belastung durch Radon-Isotope die zweithäufigste Ursache von Lungenkrebserkrankungen, argumentiert die Fraktion unter Berufung auf eine Stellungnahme der Strahlenschutzkommission vom 14. Juli 2004. Besonders in schlecht belüfteten Häusern und Räumen mit durchlässigen Fundamenten könne sich Radon vermehrt ansammeln. Dessen Isotope könnten auf den Menschen einwirken.
Die Linksfraktion will daher wissen, ob die Bundesregierung die Einführung konkreter und verbindlicher Grenzwerte für Radonbelastungen in Innenräumen sowie konkrete Maßnahmen zur Reduzierung von Radonkonzentrationen in Wohnungen erwägt.
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