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Pressemitteilung vom 07.05.2014
Zyperns Staatspräsident Anastasiades bei Bundestagspräsident Lammert
Die zypriotische Wirtschafts- und Finanzkrise und die anhaltende Teilung Zyperns standen im Mittelpunkt von Gesprächen, die Bundestagspräsident Norbert Lammert und Zyperns Präsident Nikos Anastasiades im Bundestag geführt haben. Zudem würdigten beide Seiten den Beitritt Zyperns zur Europäischen Union vor zehn Jahren am 1. Mai 2004. Der Bundestagspräsident unterstrich, dass kein Land in der Europäischen Union den Zustand eines geteilten Landes besser nachvollziehen könne als Deutschland, und deshalb jede Anstrengung zur Überwindung dieser Teilung unterstützen könne. Auch Menschenrechtsfragen, insbesondere die Umsetzung europäischer Konventionen und Richtlinien, wurden gemeinsam erörtert.
Anastasiades, der sich zu einem offiziellen Besuch in Deutschland aufhält, schilderte die Anstrengungen zur Überwindung der tiefgreifenden Wirtschafts- und Finanzkrise seines Landes. Man arbeite intensiv an der Wiedergewinnung von ökonomischer Stabilität und Vertrauen in Zypern. Der zypriotische Staatspräsident dankte dem Bundestag für die Unterstützung bei der Bereitstellung des Rettungsprogrammes für Zypern durch EU und IWF im April 2013.
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