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Das Internationale Parlaments-Stipendium (IPS) des Deutschen Bundestages wird 30 Jahre alt. Stipendiatin Dana Alraheb nimmt an dem Programm teil und verbindet mit Deutschland Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit. Anlässlich des Jubiläums diskutieren am Donnerstag. 23. Juni 2016, die Stipendiatin aus den Palästinensischen Gebieten, Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, IPS-Alumna Sarka Strahalova aus der Tschechischen Republik und der Bundestagsabgeordnete Bernhard Schulte-Drüggelte über ihre Erfahrungen und die Zukunft des IPS-Programms im Parlamentsfernsehen.
Der Deutsche Bundestag vergibt zusammen mit den Berliner Universitäten jährlich bis zu 120 Stipendien an junge Hochschulabsolventen aus 41 Nationen in Mittel-, Südost- und Osteuropa, im arabischen Raum sowie Frankreich, Israel und den USA.
Der Deutsche Bundestag vergibt zusammen mit den Berliner Universitäten jährlich bis zu 120 Stipendien an junge Hochschulabsolventen aus 41 Nationen in Mittel-, Südost- und Osteuropa, im arabischen Raum sowie Frankreich, Israel und den USA.
Das Programm steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten und verfolgt das Ziel, junge Menschen für gesellschaftliches Engagement in ihrer Heimat zu begeistern, um den demokratischen Aufbauprozess in jungen Demokratien zu unterstützen. Es fördert darüber hinaus den interkulturellen Austausch und vertieft die Beziehungen Deutschlands zu den teilnehmenden Ländern.
Das IPS umfasst einen fünfmonatigen Aufenthalt in Berlin und beinhaltet verschiedene Seminare und Veranstaltungen in Kooperation mit den Berliner Universitäten und den politischen Stiftungen. Herzstück ist ein mehrmonatiges Praktikum bei einem Mitglied des Deutschen Bundestages.
Vielen der bislang rund 2.200 Absolventen des Programms ist es durch das IPS gelungen, nach der Rückkehr in ihre Heimatländer in verantwortungsvolle berufliche Positionen zu gelangen. Durch ein enges Netz von IPS-Alumni, das weit über die Grenzen Europas hinausreicht, bleiben ehemalige Stipendiaten auch nach dem Programm Deutschland weiterhin eng verbunden. (eis/wi/23.06.2016)