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Berlin: (hib/SCR) Die Bundesregierung sieht keinen unmittelbaren Handlungsbedarf, um die Emissionen aus der Verwendung von Schwefelhexafluorid (SF6) und Stickstofftrifluorid (NF3) zu reduzieren. Stattdessen verweist die Bundesregierung bezüglich SF6 in einer Antwort (18/9227) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9013) auf Vereinbarungen der Industrie zur Emissionsminderung sowie EU-rechtliche Vorgaben. NF3-Emissionen sind laut Antwort ohnehin in den vergangenen Jahren deutlich gesunken.
In der Vorbemerkung betont die Regierung, dass aus Angaben über die Menge der Ein- und Ausfuhren beziehungsweise Herstellung der Stoffe nicht direkt auf Emissionen geschlossen werde könne. So werde SF6 etwa in der Elektroindustrie beziehungsweise im Apparatebau überwiegend als Lösch- und Isoliergas in geschlossenen Anwendungen genutzt. In der Antwort verweist die Bundesregierung zudem auf Forschungsvorhaben, SF6 mittel- bis langfristig zu ersetzen.
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