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Berlin: (hib/JOH) Lieferengpässe bei Arzneimitteln sind Thema einer Kleinen Anfrage (18/9362) der Fraktion Die Linke. Die Abgeordneten erkundigen sich mittels eines umfassenden Fragekatalogs unter anderem danach, welche Arzneimittel in den vergangenen zwölf Monaten betroffen waren beziehungsweise gegenwärtig betroffen sind, welche Ursachen die Engpässe haben und welche Maßnahmen die Bundesregierung zu deren Vermeidung plant. So fragt die Fraktion auch nach der Möglichkeit, gesetzgeberisch auf nationaler oder EU-Ebene Mindest-Herstellungskapazitäten und das Betreiben mehrerer Herstellungsanlagen für Wirkstoffe vorzuschreiben.
Nach Ansicht der Fragesteller stellen Lieferengpässe bei Arzneimitteln für Patienten, aber auch für Ärzte und Apotheker, seit Jahren ein "immenses Problem" dar. Auch wenn nicht jeder Lieferengpass eine medizinische Notfallsituation ohne Behandlungsalternative darstelle, verzögerten beziehungsweise gefährdeten Engpässe die Behandlung und Patientensicherheit.
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