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Berlin: (hib/HLE) Um die entschädigungsrechtliche Anerkennung von "Zwangsgermanisierten" geht es in einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9503). Wie die Fraktion erläutert, seien während der Nazi-Herrschaft Zehntausende von Kindern im besetzten Europa gewaltsam ihren Eltern weggenommen oder aus Kinderheimen in besetzten Ländern ins Reichsgebiet gebracht worden, sofern sie als "rassebiologisch wertvoll" gegolten hätten. Ein hoher Prozentsatz der Betroffenen habe aber nach dem Krieg keine Möglichkeit gehabt, zu den leiblichen Eltern zurückzukehren. Viele Betroffene würden daher bis heute unter dem Raub ihrer Identität leiden. Als NS-Opfer seien sie jedoch nicht anerkannt worden. Die Bundesregierung soll angeben, warum dies nicht geschehen ist .
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