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Berlin: (hib/CHE) Die Zahl der Beschäftigten, die regelmäßig oder ständig am Wochenende arbeiten, ist vor allem in den Jahren 1995 bis 2010 deutlich gestiegen. Das geht aus der Antwort (18/9499) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/9257) der Fraktion Die Linke hervor. Demnach stieg dieser Anteil von 1995 bis 2010 von 18,8 Prozent auf 24,1 Prozent und stagniert seitdem auf ähnlichem Niveau. 2015 lag der Anteil bei 24,7 Prozent, das sind rund 8,8 Millionen der abhängig Beschäftigten in Deutschland. Besonders im Bereich Land- und Forstwirtschaft und Fischerei sind die Zahlen deutlich gestiegen, von 24 Prozent im Jahr 1995 auf knapp 40 Prozent im Jahr 2015. Die Antwort enthält darüber hinaus noch Zahlen zur Entwicklung der Abend- und Nachtarbeit, der Schichtarbeit und der Arbeit an Sonn- und Feiertagen.
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