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Berlin: (hib/VT) Wilderei sowie den illegale Handel mit Wildtieren thematisiert eine Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9488). Vor allem der Handel mit Rhinozeros-Hörnern und Elfenbein sei in den letzten Jahren rasant angestiegen, führen die Abgeordneten aus. Deutschland und die EU seien dabei "Hauptabnehmer von Wildtieren und deren Produkten sowie Transitroute für Schmuggel und illegalen Handel". Die Fraktion will deshalb von der Bundesregierung unter anderem wissen, auf welchen Ebenen sie mit Herkunfts- und Abnehmerländern von Elfenbein und Rhinozeros-Horn zusammenarbeitet.
Ebenso fragen die Linken, ob die Bundesregierung Aufklärungskampagnen in Abnehmerländern sowie Maßnahmen beziehungsweise Kampagnen gegen Wildtierhandel in betroffenen Gebieten unterstützt. Auch nach der Positionierung der Bundesregierung im Vorfeld der anstehenden Vertragsstaatenkonferenz des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES) Ende September 2016 erkundigen sich die Abgeordneten. Konkret geht es um die Frage, ob die Bundesregierung die Forderung unterstützt, den Afrikanischen Elefanten von Anhang II in Anhang I des Abkommens, der akut vom Aussterben bedrohte Tierarten auflistet, zu übernehmen.
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