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Berlin: (hib/EIS) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert von der Bundesregierung eine neue Vermarktungsstrategie für regional produzierte Lebensmittel. Bei den Verbrauchern würden regionale Lebensmittel im Trend liegen. Dahinter stehe der Wille der Käufer Verantwortung für ihre Region zu übernehmen sowie landwirtschaftliche und verarbeitende Betriebe unterstützen zu wollen. Deshalb müsse durch eine aussagekräftige, flächendeckend verbreitete und transparente Regionalkennzeichnung diese Entwicklung unterstütz werden, meinen die Grünen. Konkret wollen die Abgeordneten in einem Antrag zur transparenten Regionalkennzeichnung (18/9544) erreichen, dass der Mindestanteil regionaler Zutaten als Voraussetzung für die Vergabe eines Regionalfensters auf entsprechenden Produkten mindestens 70 Prozent beträgt. Darüber hinaus soll eine bundesweit gültige Positivkennzeichnung für regionale Lebensmittel eingeführt werden, die bei freiwilligen Angaben zur regionalen Herkunft zur Definition der selbstgewählten Angabe auf dem Etikett verpflichtet.
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