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Berlin: (hib/HLE) Die Schicksale von während der Nazi-Herrschaft verschleppten Kindern, die als "rassebiologisch wertvoll" galten und "zwangsgermanisiert" wurden, werden von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) im Rahmen von verschiedenen Projekten aufgearbeitet. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/9649) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9503) weiter mitteilt, wurde von der Stiftung beispielsweise die Wanderausstellung "geraubte Kinder - vergessene Kinder" gefördert. Gefördert worden seien auch eine Zeitzeugenbegegnung mit neun ehemaligen "zwangsgermanisierten" Kindern aus Polen, Tschechien und Slowenien sowie ein Filmprojekt.
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