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sas
EU-Vorhaben stößt auf geteiltes
Echo
Ruhezeiten beim Bustourismus
Tourismus. Auf ein geteiltes Echo ist am 25. Januar im
Tourismusausschuss die geplante Änderung der Lenk- und
Ruhezeiten im europäischen Bustourismus gestoßen. Wie die
Bundesregierung mitteilte, wird die tägliche Mindestruhezeit
der Fahrer von acht auf neun Stunden erhöht. Die
täglichen Ruhezeiten von elf Stunden können in drei und
neun Stunden aufgeteilt werden. Vierzehntägig soll eine
Wochenruhezeit von mindestens 45 Stunden vorgeschrieben werden.
Gestrichen werden soll die Regelung, die wöchentliche Ruhezeit
nach zwölf statt sechs aufeinander folgenden Fahrtagen nehmen
zu können. Die bisher maximal zulässige Wochenlenkzeit
soll von 74 auf 56 Stunden verringert werden. Ziel sei es, die
Verkehrssicherheit zu erhöhen. Negative Auswirkungen auf den
Wettbewerb der Busunternehmen werden nach Regierungsangaben nicht
erwartet, da alle Betriebe in der EU den neuen Regeln unterliegen.
Mittlerweile hätten aber die Verbände der Busbranche
Einwände vorgebracht, weil sich dadurch der Busreiseverkehr
verteuere. Im Februar werde in Brüssel die endgültige
Entscheidung getroffen. Union und FDP sprachen von
Wettbewerbsverzehrungen gegenüber den anderen
Verkehrsträgern wie dem Flugzeug oder der Bahn.
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