Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 45 / 01.11.2004

Ausland

Martin Gerner

Nach der Wahl ist vor der Wahl

Afghanistan scheint den ersten Demokratietest bestanden zu haben

Stolz zeigen sie den nunmehr gelochten Wahlausweis. Für viele ist und bleibt es unverändert der erste offizielle Pass ihres Landes wie ihres Lebens, den sie in den Händen halten. Bis dato hatten viele Afghanen keinen Ausweis. "Viele Bürger haben die Erfahrung gemacht, dass ihre Stimme genausoviel ... weiter zum vollständigen Artikel: Nach der Wahl ist vor der Wahl

Norbert Mappes-Niediek

Wahlen zum Klassensprecher?

Neues Parlament im Kosovo

Wer ist der beste Klassensprecher? Der am lautesten gegen Ungerechtigkeiten protestiert? Oder der am besten mit den Lehrern kann? Die Antwort fällt unter Millionen Schülern auf der Welt vor allem nach dem Herrschaftsstil der Lehrpersonen. Wo es autoritär zugeht, muss der Sprecher brav, aber stur ... weiter zum vollständigen Artikel: Wahlen zum Klassensprecher?

Andrea Dunai

In Budapest erinnern sich faschistische Rechte an die Pfeilkreuzler

Ungarns Schwierigkeiten mit der Vergangenheit

Der 15. Oktober ist vielleicht der düsterste Jahrestag der ungarischen Geschichte. Genau vor 60 Jahren kündigte der Staatschef Miklós Horthy den Ausstieg des Landes aus dem Krieg an. Jubelnde Menschen versammelten sich auf den Straßen, die noch lebenden Juden atmeten auf. Einige Stunden später ... weiter zum vollständigen Artikel: In Budapest erinnern sich faschistische Rechte an die Pfeilkreuzler

Helmut Heinzelmeier

Balanceakte im globalen Machtgefälle

Deutsche Außenpolitik in einem grundlegend veränderten Umfeld

Seither hat sich deutsche Außenpolitik in einem grundlegend veränderten weltpolitischen Umfeld zu bewegen. Zu einer Diskussion darüber luden - initiiert vom Lehrstuhl Internationale Beziehungen der Universität Trier - kürzlich die Bundeszentrale für politische Bildung und die Volkswagenstiftung ... weiter zum vollständigen Artikel: Balanceakte im globalen Machtgefälle

Peter L. Münch-Heubner

Die Moscheen werden zum Sozialstaat im Staate

Fundamentalisten als Helfer der Armen mit "grünem Kapital" aus Saudi-Arabien

Sie verstehen sich als "Kämpfer auf dem Weg Allahs", als "Heilige Krieger". Doch ihre Waffen sind keine Gewehre, ihre "Feinde" sind keine "Ungläubigen". Ihr "Heiliger Krieg" gilt der Armut in ihrem Land, und darum verteilen sie, die Sozialarbeiter ... weiter zum vollständigen Artikel: Die Moscheen werden zum Sozialstaat im Staate


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2006.