Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 36 / 04.09.2006

Thema

Walter Laqueur

Traditionelle Kriege sind zu teuer

Eine allgemeingültige Begriffsbestimmung des Terrorismus gibt es nicht

Das war nicht immer so. Die systematische Erforschung des Terrorismus geht erst auf die 1970er-Jahre zurück. Damals hieß es häufig, Terrorismus sei eine Abart des Kampfes der extremen Linken in verschiedenen Ländern der Welt - dort, wo die Unterdrückung und Ausnutzung am stärksten sei, wo grausame ... weiter zum vollständigen Artikel: Traditionelle Kriege sind zu teuer

Gesa von Leesen

Wenn aus Extremisten Staatsgründer werden

Rasante Entwicklung in der jüngeren Geschichte: ein historischer Überblick

Tamilisches Rebellenlager in Sri Lanka von Regierungstruppen bombardiert", "Mutmaßliche Terroristen in Großbritannien festgenommen", "Polizeichef in Afghanistan durch Aufständische bei Bombenattentat getötet" - drei Berichte aus der "Frankfurter ... weiter zum vollständigen Artikel: Wenn aus Extremisten Staatsgründer werden

Eckhard Jesse

Das Denken besetzen

Gewalt als Mittel zum Zweck

Der Terrorismus stellt eine spezifische Form des politischen Extremismus dar, der grundsätzlich den freiheitlichen Verfassungsstaat ablehnt. Durch die systematische Anwendung von politisch motivierter Gewalt, zum Beispiel auf ausgewählte Repräsentanten des "Systems" oder auf ... weiter zum vollständigen Artikel: Das Denken besetzen

Mehr Offenheit und Differenzierung

Interview mit Udo Steinbach, Leiter des Orient-Instituts in Hamburg, über das Verhältnis des Westens zum Islam

Das Parlament Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 sind fünf Jahre vergangen. Können wir nachvollziehen, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte? Udo Steinbach Noch immer ist nicht kritisch und selbstkritisch reflektiert, was eigentlich geschehen ist. ... weiter zum vollständigen Artikel: Mehr Offenheit und Differenzierung

Bruce Hoffman

Al-Qaida ist wie ein Hai im Wasser

Terrorismusbekämpfung aus US-amerikanischer Sicht

Diese Eingeständnisse hochrangiger britischer Terrorismusbekämpfer bringen die größte Her-ausforderung der heutigen Terrorismusbekämpfung auf den Punkt: Angesichts der Dynamik und Veränderungsbereitschaft des Terrorismus und der Fähigkeit der Terroristen, ihre Vorgehensweisen stetig zu verändern, ... weiter zum vollständigen Artikel: Al-Qaida ist wie ein Hai im Wasser

Jochen Bittner

Die "Otto"-Kataloge: verlockende Angebote für die Behörden

Im Jahr 2001 begann sich auch in Deutschland ein neues Sicherheitsdenken durchzusetzen

Am 11.9.2001 schlugen die Terroristen zu, am 9.11.2001 der Rechtsstaat. Kaum zwei Monate nach den Anschlägen auf New York und Wa-shington legte der Deutsche Bundestag das erste so genannte "Anti-Terror-Paket" auf, ein zweites folgte am 14.12.2001. Zusammen lösten sie ... weiter zum vollständigen Artikel: Die "Otto"-Kataloge: verlockende Angebote für die Behörden

Stefan Braun

Kooperation allein reicht nicht

Islamistischer Extremismus: Sind die deutschen Nachrichtendienste gerüstet?

Gerade der für Auslandsaufklärung zuständige Bundesnachrichtendienst (BND) musste lernen, mehr zu kooperieren; sowohl intern als auch mit in- und ausländischen Partnerdiensten. Die Übergänge zwischen dem auf das Inland begrenzten Aktionsradius der Verfassungsschutzbehörden und dem auf das Ausland ... weiter zum vollständigen Artikel: Kooperation allein reicht nicht

Nina Florack

Die dunklen Netzwerke schließen sich zusammen

Kriminalität und Terrorismus: eine immer engere Verbindung

Was zunächst an Science-Fiction-Filme erinnert, ist für die nationale und internationale Sicherheit ein Hauptrisiko: "Dark networks". Diese dunklen Netzwerke bestehen auf der einen Seite aus terroristischen Gruppen, die nach dem 11. September 2001 gefährlicher sind denn je. ... weiter zum vollständigen Artikel: Die dunklen Netzwerke schließen sich zusammen

Johannes Urban

Neue Herausforderungen der Demokratie

Die Behörden der Bundesrepublik bekämpfen die neuen Gefahren auf verschiedenen Wegen

Die Anschläge des 11. September 2001 lösten weltweit Entsetzen aus - führten zu einer unglücklich als "War on Terrorism" bezeichneten, globalen Kampagne gegen ihre Urheber: international agierende islamistisch motivierte Terroristen. Deutschland spielte von Beginn an ... weiter zum vollständigen Artikel: Neue Herausforderungen der Demokratie

Lars-Broder Keil

Amateure und Glück

Erster Attentatsversuch in Deutschland

Am 18. August geht das Bundeskriminalamt in die Offensive und veröffentlicht Fahndungsfotos der beiden Bombenleger vom Kölner Hauptbahnhof. Anfang September befinden sich fünf Verdächtige in Haft: Einer der beiden mutmaßlichen Akteure, Youssef Mohammed E.H. (21), ein angehender Student, wird am 19. ... weiter zum vollständigen Artikel: Amateure und Glück

Susanne Kailitz

Sechs gegen sechzig Millionen

Die Rote Armee Fraktion brachte den Terrorismus in die Bundesrepublik

Vierunddreißig Menschenleben kostete der Kampf der RAF. Angesichts der tausenden Toten, die der Terror der Al-Qaida bis heute gefordert hat, mag das wenig erscheinen. Die RAF aber kann für sich das zweifelhafte Privileg in Anspruch nehmen, den Terror nach Deutschland gebracht zu haben. ... weiter zum vollständigen Artikel: Sechs gegen sechzig Millionen

Udo Ulfkotte

Nachforschen verboten!

Islamistische Unterwanderung

Wer im Zusammenhang mit Aktivitäten ausländischer Mitbürger von "Unterwanderung" spricht, kommt schnell in den Ruch der Ausländerfeindlichkeit. Immerhin nutzen auch Rechtsextremisten den Begriff, um fremdenfeindliche Stimmung zu schüren. Doch wer die Augen vor ... weiter zum vollständigen Artikel: Nachforschen verboten!

Wolfgang Gast

Internationale der Einäugigen

RAF und Rote Brigaden: zwei Modelle des Scheiterns

Die Härte der Auseinandersetzung ließ sich anhand der Lektüre des achtseitigen Schreibens, das der Nachrichtenagentur Reuters zuging, kaum erahnen. Lapidar schrieben die Verfasser: "Vor fast 28 Jahren, am 14. Mai 1970, entstand in einer Befreiungsaktion die RAF. Heute beenden wir dieses Projekt. Die ... weiter zum vollständigen Artikel: Internationale der Einäugigen

Armin Pfahl-Traughber

Zerrbild Braune-Armee-Fraktion

Der deutsche Rechtsterrorismus konnte sich nicht etablieren

Beim Stichwort "Terrorismus" dachte man früher an die RAF und heute an Al-Qaida. Dabei geriet und gerät der "Terrorismus von rechts" aus dem Blickfeld - wofür es aber auch nachvollziehbare Gründe gibt: Weder in der Intensivität von Anschlägen noch in ... weiter zum vollständigen Artikel: Zerrbild Braune-Armee-Fraktion

Sebastian Hille

Rotkäppchen im Sozialismus

Die RAF-Stasi-Connection

Die Nachricht hatte die Sprengkraft einer echten RAF-Bombe: Plötzlich war Susanne Albrecht wieder da. Die Frau, die 1977 maßgeblich an der Tötung von Dresdner-Bank-Chef Jürgen Ponto durch die Rote Armee Fraktion (RAF) beteiligt gewesen war. Nach zahlreichen Haftbefehlen, nachdem ... weiter zum vollständigen Artikel: Rotkäppchen im Sozialismus

Reiner Wandler

Die Gefahr ist längst nicht vorbei

Die Anschläge von Madrid brachten den Al-Qaida-Terror nach Europa

Jetzt, über zwei Jahre später, sind die Ermittlungen abgeschlossen. Der Prozess soll im Spätherbst oder Winter stattfinden. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass Al-Qaida längst nicht mehr zentral gesteuert operiert - die Gruppe von Madrid war zwar von Al-Qaida inspiriert, plante ihre Tat jedoch in ... weiter zum vollständigen Artikel: Die Gefahr ist längst nicht vorbei

Reiner Wandler

Verbeugung vor der Mörderbande?

Nach 40 Jahren Kampf verhandelt die ETA um einen Waffenstillstand

Spanien könnte in den nächsten Monaten eine der letzten offenen Wunden seiner jüngsten Vergangenheit schließen. Seit die baskische Separatistengruppe ETA Ende März einen "permanenten Waffenstillstand" verkündete, besteht Hoffnung auf endgültigen Frieden. ... weiter zum vollständigen Artikel: Verbeugung vor der Mörderbande?

Ralf Sotscheck

Die Realität spricht eine andere Sprache als politische Abkommen

Keine Ruhe in Nordirland: erst im vergangenen Mai wurde ein jugendlicher Katholik von Protestanten ermordet

Es war an einem Samstagabend im vergangenen Mai. Der 15-jährige Katholik Michael McIlveen und seine beiden Freunde hatten sich eine Pizza geholt und waren auf dem Weg nach Hause. Im Zentrum der nordirischen Kleinstadt Ballymena wurden sie von einer Gruppe protestantischer Jugendlicher mit ... weiter zum vollständigen Artikel: Die Realität spricht eine andere Sprache als politische Abkommen

Sabine Adler

Mörderinnen mit Schleier

In Tschetschenien werden immer mehr Anschläge von Frauen verübt

Diese Schachidkas oder auch Schwarzen Witwen operierten zunächst in Tschetschenien: Nach Barajewas Attentat folgte Anschlag um Anschlag. Unter anderem steuerten zwei Schwarze Witwen im Dezember 2002 einen mit Sprengstoff beladenen LKW in das soeben wiederaufgebaute Regierungsgebäude in Grosny. Eine ... weiter zum vollständigen Artikel: Mörderinnen mit Schleier

Aschot Manutscharjan

Die Taliban verunsichern das Land noch immer

Afghanistan droht eine ähnliche Entwicklung wie dem Irak

Vor nunmehr fünf Jahren wurden die Taliban aus Kabul verjagt. Sie hatten den Bogen überspannt, indem sie Afghanistan dem international agierenden Terrornetzwerk Al-Qaida als Rückzugsgebiet zur Verfügung gestellt hatten. Die Wahlen im Oktober 2004 brachten ... weiter zum vollständigen Artikel: Die Taliban verunsichern das Land noch immer

Sabine Adler

Es ist Zeit für eine Lösung

Tschetschenien und Russland

Wie eine Trophäe führt die russische Regierung für gewöhnlich "liquidierte Terroristen" vor. Im Fall von Schamil Bassajew war die Sache schwieriger: Als Beweis der Vernichtung des tschetschenischen Terroristenführers mussten Trümmer eines angeblich am 10. Juli ... weiter zum vollständigen Artikel: Es ist Zeit für eine Lösung

Beate Neuss

Konflikt mit dem Selbstbild

Die Stimmung in den USA hat sich in den vergangenen Jahren geändert

In Europa sind das Grauen und der Schock schwer nachzuvollziehen; in den USA hat es die Menschen verändert. Das ganze Land sah sich angegriffen, verwundet und im Krieg. Die Vereinigten Staaten waren nie arm an Flaggen und anderen patriotischen Zeichen - in den Tagen und Wochen nach dem 11. September ... weiter zum vollständigen Artikel: Konflikt mit dem Selbstbild

Rebecca Neuwirth

Der unauslöschliche Tag

Wie eine New Yorkerin den 11. September erlebte

Am Morgen stehe ich spät auf, um 8.20 Uhr, trinke schnell einen Kaffee, ziehe mich eilig an. Alles ist schnell in New York, jeder immer in Eile. In gewisser Weise verkörpere ich diese Eigenschaft der Stadt. Gestern bin ich zu spät ins Bett, habe deshalb heute kaum Zeit mich ... weiter zum vollständigen Artikel: Der unauslöschliche Tag

"Ein Akt der Freiheit"

Daniel Libeskind über den Ground Zero und die Pläne der Wiederbebauung

Das Parlament Herr Libeskind, wie haben Sie den 11. September 2001 erlebt? Daniel Libeskind Ich war damals im Jüdischen Museum Berlin, als es für die Öffentlichkeit eröffnet wurde. Ich wollte nach New York zurückfliegen, aber das Flugzeug durfte dort nicht ... weiter zum vollständigen Artikel: "Ein Akt der Freiheit"

Wolfgang Koydl

Das Königreich und seine Muslime: Ressentiments und Entfremdung

Die multikulturelle Politik in Großbritannien ist gescheitert

Für einen besonderen Kundenkreis hat die britische Lloyds Bank seit kurzem etwas Spezielles im Angebot: Girokonten, die das islamische Zinsverbot berücksichtigen, sollen vor allem muslimische Studenten ansprechen. Da man davon ausgehen kann, dass ein renommiertes Geldinstitut solche ... weiter zum vollständigen Artikel: Das Königreich und seine Muslime: Ressentiments und Entfremdung

Johannes Zang

Fließende Grenzen zwischen Widerstand und Terror

Der Nahostkonflikt ist auch ein Streit um Worte

Für offizielle israelische Stimmen ist der Grund für die palästinensischen Bombenattentate und andere Angriffe letztlich die "strategische Entscheidung der palästinensischen Führung, Gewalt - anstelle von Verhandlungen - als primäres Mittel zur Durchsetzung ihrer Forderungen einzusetzen". Darin ... weiter zum vollständigen Artikel: Fließende Grenzen zwischen Widerstand und Terror

Johannes Zang

Gegen die "Dämonisierung des Gegenübers"

Seit mehr als zehn Jahren treffen sich israelische und palästinensische Hinterbliebene im "Elternkreis"

Der israelische Friedensaktivist David Damelin hatte mit sich gerungen, ob er in den besetzten palästinensischen Gebieten Militärdienst tun sollte. Am Ende entschied er sich dafür - um anderen Soldaten wenigstens ein Vorbild im Umgang mit den Palästinensern zu sein. Am 3. ... weiter zum vollständigen Artikel: Gegen die "Dämonisierung des Gegenübers"

"Wir sind alle Opfer desselben Regimes"

Interview mit einer israelischen Mutter, die ihre Tochter durch einen palästinensischen Selbstmordanschlag verloren hat

Das Parlament Welche Art von Hilfe haben Sie nach dem Verlust Ihrer Tochter erfahren? Peled-Elhanan Israel kümmert sich sehr gut um seine Toten. Man bekommt viel Geld. Es dreht sich im Grunde nur darum. Man ist steuerfrei und muss nichts mehr für zahnärztliche ... weiter zum vollständigen Artikel: "Wir sind alle Opfer desselben Regimes"

Alfred Hackensberger

Die "Partei Gottes" und die Würde der Araber

Libanon nach dem Krieg: Die Hisbollah hat noch mehr Anhänger als zuvor

Kurz nach Beginn des Waffenstillstands am 14. August um acht Uhr morgens rollten die Bulldozer der Hisbollah in das verwüstete Südbeirut. Mitglieder der Zivilabteilung der Miliz registrierten die obdachlosen Familien der 182 zerstörten und 192 beschädigten Wohnhäuser. 8.000 ... weiter zum vollständigen Artikel: Die "Partei Gottes" und die Würde der Araber

GuidoSteinberg

Der führerlose Widerstand

Strategiepapiere geben Al-Qaida neue Strukturen

Mit diesen Worten leitet der syrische Al-Qaida-Stratege Mustafa as-Sitt-Mariam (sein Kampfname lautet Abu Musab as-Suri) eine monumentale Studie zur Geschichte des Dschihadismus ein, die er "Aufruf zum weltweiten islamischen Widerstand" nennt und die seit ihrem Erscheinen im Dezember 2004 ... weiter zum vollständigen Artikel: Der führerlose Widerstand

Axel Kuhlmann

Das Zentrum des weltweiten Kampfes

Für Al-Qaida ist der Irak wichtiger denn je

Die US-Regierung begründete ihre Invasion in den Irak mit Massenvernichtungswaffen und mit Verbindungen des Regimes zum Terrornetzwerk Al-Qaida - ohne dass sich diese Begründungen bewahrheiteten. Dennoch war der Irak für den globalen Dschihad von Bedeutung: Immer wieder hoben Osama ... weiter zum vollständigen Artikel: Das Zentrum des weltweiten Kampfes

Georg Seeßlen

Bildersprache der Gewalt

Die "Irakisierung" des Films

Tatsächlich waren verblüffende Ähnlichkeiten mit den so genannten Katastrophenbildern unübersehbar, die in Hollywood seit 30 Jahren mit wechselndem Erfolg gedreht wurden: Das Bild des brennenden Hochhauses kannte man aus Filmen wie "Flammendes Inferno"; dass Passagierflugzeuge von wild ... weiter zum vollständigen Artikel: Bildersprache der Gewalt

Claudia Sautter

Tödliche Konversationen

Wie islamistische Terroristen im Netz surfen

Die libanesischen Kofferbombenattentäter brauchten kein Handbuch aus der Bibliothek. Nur mit einem Mausklick fanden sie die Anleitung zum Bombenbau. Die Zahl der Webseiten, die minutiös schildern, wie man Anschläge vorbereitet, ein Selbstmordattentat verübt oder Propaganda ... weiter zum vollständigen Artikel: Tödliche Konversationen

Udo Ulfkotte

Zahlstelle Imbissbude

Die Finanzierung des Terrors

John Pike ist einer der wichtigsten Militärfachleute der Vereinigten Staaten. Er betont: "Spektakuläre Anschläge in den Vereinigten Staaten hat es seit dem 11. September nicht mehr gegeben. Ein Grund für diesen Erfolg ist ganz gewiss, dass man die Geldströme des Terrors ... weiter zum vollständigen Artikel: Zahlstelle Imbissbude

Mark A. Gabriel

Der Islam ist in Schwierigkeiten

Die Offenbarungen Mohammeds

Zwischen dem Islam und dem Rest der Welt gibt es große Probleme. Nach dem 11. September 2001 erkannte der Westen, dass er es mit dem islamischen Terrorismus und nicht einfach nur einem politischen oder nationalistischen Terrorismus zu tun hat. Der direkte Konflikt mit dem Islam wurde seit den ... weiter zum vollständigen Artikel: Der Islam ist in Schwierigkeiten

Christoph Reuter

Sie fürchten die Unterwerfung mehr als den Tod

Das Phänomen der Selbstmordanschläge: Der Glaube dient als nachträgliche Legitimation

Barbie, die Plastikpuppe blondgelockter Weiblichkeit, trägt in der Installation des Londoner Künstlers Simon Tyszko einen Sprengstoffgürtel. Das "Cinnamon Girl" im Video von Prince sprengt sich in einem Flughafen. Im gefälschten Werbespot für einen neuen VW Polo ... weiter zum vollständigen Artikel: Sie fürchten die Unterwerfung mehr als den Tod

Eckhard Stengel

Der Weg zum Terroristen

Erklärungsmodelle

Die Sieben gilt als heilige Zahl - aber manchmal steht sie auch für Unheil: Deutsche Forscher haben von 1978 bis 1981 die Lebensläufe von RAF-Terroristen untersucht und daraus ein "siebenstufiges Karrieremodell" für die Entwicklung eines Individuums zum Terroristen ... weiter zum vollständigen Artikel: Der Weg zum Terroristen

Berndt Georg Thamm

Das Franchise-Unternehmen @-Qaida

Aus dem Hindukusch ins Internet

Auf Seiten der afghanischen Glaubenskrieger kämpften etwa 35.000 radikale Muslime aus 43 islamischen Ländern. Diese Kriegsfreiwilligen kamen aus Nord- und Ostafrika, dem Nahen und Mittleren Osten, Zentral- und Südostasien, aber auch aus Fernost und selbst aus Europa. Mehrheitlich waren es Araber, ... weiter zum vollständigen Artikel: Das Franchise-Unternehmen @-Qaida

Olaf Farschid

Feindbild: Ungläubige

Was steckt hinter dem Dschihad?

Der Dschihadismus ist eine Unterform der neuzeitlichen Ideologie des Islamismus - mit einem hohen Gefährdungspotenzial. Seine Akteure werden heute als Dschihadisten bezeichnet, während früher der Begriff Mudschaheddin (Kämpfer) genutzt wurde. Zusammen mit den regional Gewalt ... weiter zum vollständigen Artikel: Feindbild: Ungläubige

Berndt Georg Thamm

Spiritus Rector des Dschihads

Osama Bin Laden

Der am 10. März 1957 in Riad geborene Sohn eines Jemeniten und einer Palästinenserin wuchs in der religiösen Tradition der Wahhabiya Saudi-Arabiens auf. Drei ideologische Mentoren haben ihn so nachhaltig beeinflusst, dass er die Hälfte seines Lebens dem "Heiligen Krieg" ... weiter zum vollständigen Artikel: Spiritus Rector des Dschihads


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
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