hib-Meldung
023/2004
Stand: 29.01.2004
Union will Zukunftsausschuss einrichten
15/2387). Dem Ausschuss sollen 15
ordentliche und 15 stellvertretende Mitglieder angehören. Eine
mit dem Ausschuss institutionalisierte
Generationenverträglichkeitsprüfung, die gesetzgeberische
Entscheidungen im vorhinein auf ihren Beitrag zu einer Politik der
Generationengerechtigkeit überprüft, könne dazu
beitragen, Fehler zu vermeiden, die auf längere Sicht immer
einschneidendere Reformen nach sich ziehen würden, heißt
es zur Begründung. Gesetze, die der Bundestag
beschließt, bedürften einer intensiven
Überprüfung, ob und wie sie sich negativ auf die
Bedürfnisse und Interessen nachfolgender Generationen
auswirken könnten. Künftige Generationen, so die Union
weiter, könnten naturgemäß ihre Interessen in der
politischen Auseinandersetzung nicht vertreten. Fragen der
Generationengerechtigkeit dürften nicht allein der Exekutive
überlassen sein.
Berlin: (hib/MAR) Der Deutsche Bundestag soll einen
Zukunftsausschuss einrichten, um die Interessen künftiger
Generationen zu wahren. Dies fordert die CDU/CSU-Fraktion in einem
Antrag (Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/hib/2004/2004_023/02