hib-Meldung
262/2004
Stand: 28.10.2004
Rechnungsstandards in Deutschland transparent fortentwickeln
15/4036). Daher fordern sie die
Bundesregierung auf, in geeigneter Weise - auch im Zusammenwirken
mit anderen EU-Mitgliedstaaten und der EU-Kommission, darauf
hinzuwirken, dass die Verfahrensabläufe bei der
Standardsetzung im IASB und bei der Übernahme der Standards in
europäisches Recht die hinreichende Beteiligung der
verschiedenen Interessenten und eine Einflussnahme der Parlamente
gewährleisten. Die Regierung solle ferner beim IASB darauf
hinwirken, dass das Projekt "International Accounting Standards"
(IAS) für kleine und mittlere Unternehmen mit hoher
Priorität und sachgerechter Berücksichtigung der
Interessen mittelständischer Unternehmen zum Abschluss
gebracht wird. Zu prüfen seien weitere Möglichkeiten,
für mittelständische Unternehmen angemessene rechtliche
Grundlagen durch Fortentwicklung der bestehenden Regelungen im
Handelsgesetzbuch zu entwickeln.
Berlin: (hib/BOB) Die Anwendung internationaler
Rechnungsauslegungsstandards in Deutschland muss aus der Sicht der
Regierungsfraktionen transparent fortentwickelt werden. Die
Rechnungslegung insbesondere der Kapitalmarktunternehmen werde
zunehmend auch in der Europäischen Union von den
"International Accouting Standards" oder "International Financial
Reporting Standards" beeinflusst und vom IASB, dem International
Accouting Standards Board, erarbeitet, heißt es in einem
Antrag beider Fraktionen (Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/hib/2004/2004_262/03