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Januar 01/2001
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NEUER STAATSMINISTER NIDA-RÜMELIN IM FACHAUSSCHUSS

"Kulturpolitik nicht nur Ressortpolitik"

Die Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien, Monika Griefahn (SPD), und der neue Staatsminister Julian Nida-Rümelin (SPD).
Die Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien, Monika Griefahn (SPD), und der neue Staatsminister Julian Nida-Rümelin (SPD).

(ku) Die Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien, Monika Griefahn (SPD), und der neue Staatsminister Julian Nida-Rümelin (SPD).

An der ersten Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien im neuen Jahr am 17. Januar nahm der neue Beauftragte für Kultur und Medien der Bundesregierung, Staatsminister Julian Nida-Rümelin, teil. Er betonte, Kulturpolitik sei aus seiner Sicht "nicht nur und nicht primär" Ressortpolitik. Der kontraproduktive Streit um einen angeblichen Antagonismus von Bundesengagement und Kulturhoheit der Länder solle beendet und durch die Kooperation beider Seiten im Interesse der Kultur ersetzt werden. Beide Positionen fanden im nachfolgenden Gespräch mit den Abgeordneten Unterstützung.

Zustimmung im Ausschuss fand Nida-Rümelin auch, als er die besondere Bedeutung Berlins im Deutschen Kulturleben zwar nicht in Frage stellte, aber unmissverständlich klar machte, dass es keine "Kulturhauptstadt" Deutschlands gebe.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2001/bp0101/0101046b
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