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bob
Fischer warnt vor Antisemitismus
Minister bei Fachpolitikern
Menschenrechte. "Mit Sorge" betrachte man zunehmende
antisemitische Vorgänge in Teilen Europas, erklärte
Außenminister Joschka Fischer (Bündnis 90/Die
Grünen) am 10. März im Menschenrechtsausschuss. Dabei
komme der OSZE-Konferenz über Antisemitismus in Berlin Ende
April große Bedeutung zu. Die Menschenrechtskommission der
Vereinten Nationen, die am 15. März 2004 in Genf beginne und
bis zum 23. April dauere, sei aufgerufen, ein deutliches Signal der
Verurteilung des Antisemitismus zu setzen. Im Übrigen rechne
er nicht damit, dass der Irak so im Vordergrund stehen werde, wie
dies letztes Jahr der Fall gewesen sei. In Afghanistan gehe es
aufwärts, so der Minister, wenn der Beschluss der Loya Jirga
in die Tat umgesetzt werde. Die USA, berichtete Fischer,
hätten noch nicht entschieden, ob sie unter anderem eine
Resolution zu China vorlegen werden. Ansonsten rechne man mit
Entschließungen zu Birma und Tschetschenien. Fischer
kündigte an, die EU werde eine Entschließung zum Recht
auf Wohnen vorlegen. Im Rahmen der Menschenrechtskommission werde
es Unterausschüsse zum Thema Guatemala und zur Diskriminierung
von Frauen geben.
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