Verhalten der Deutschen Telekom AG bei "Line Sharing" bewerten
Berlin: (hib/BOB) Welche Gründe der Bundesregierung für die Weigerung der Deutschen Telekom AG bekannt sind, das sogenannte Line-Sharing den Wettbewerbern nicht wie in einem Beschluss der zuständigen Regulierungsbehörde vorgesehen zum 1. September dieses Jahres, sondern erst im Jahre 2002 anzubieten, möchte die F.D.P.-Fraktion wissen. Die Liberalen haben dazu eine Kleine Anfrage (14/6225) vorgelegt. Die Abgeordneten erläutern, am 30. März dieses Jahres habe die Regulierungsbehörde zwei wichtige Grundsatzbeschlüsse gefasst, die den Wettbewerb um die "letzte Meile" stark beeinflussen würden. Nur eine schnelle Umsetzung beider Beschlüsse könne den erwünschten Wettbewerb ums Ortsnetz wirklich in Gang bringen, so die F.D.P.-Fraktion.