AUSKUNFT ZUM WERFT-STANDORT WARNEMÜNDE VERLANGT (KLEINE ANFRAGE)
Berlin: (hib/VOM-wi) Die Erklärungen des Kvaerner-Konzerns, sich aus seiner Werft in Warnemünde (Mecklenburg-Vorpommern) geschäftlich zurückziehen zu wollen, hat die F.D.P.-Fraktion zum Anlass für eine Kleine Anfrage (14/1280) genommen. Zusätzlich drohe der Kvaerner Warnow Werft in Warnemünde eine Entscheidung der Europäischen Kommission über die Rückzahlung von Schiffbaubeihilfen. Die Bundesregierung soll sagen, welche Auswirkungen der Rückzug von Kvaerner auf die Werft in Warnemünde hat, welche Risiken sich für die Arbeitsplatzsituation in Mecklenburg-Vorpommern ergeben und was die Bundesregierung unternimmt, um neue Investoren für den Werftstandort zu gewinnen. Schließlich fragt die F.D.P., ob die Mitarbeiter der Werft erwarten können, dass die bis 2001 bestehende Beschäftigungsgarantie auch darüber hinaus gelten wird.
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