SENIOREN DEN INTERNETZUGANG ERMÖGLICHEN (KLEINE ANFRAGE)
Berlin: (hib/VOM-fa) Vorruheständler, Senioren und Menschen mit Behinderungen sollten die gleichen Chancen haben, die Möglichkeiten des Internets zu nutzen. In einer Kleinen Anfrage (14/2199) versucht die PDS-Fraktion herauszufinden, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Sie erkundigt sich nach dem Anteil der über 50- und der über 65-jährigen an den Internet-Nutzern und fragt, welche Chancen und Möglichkeiten nach Ansicht der Regierung die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien für die ältere Generation bieten. Die Regierung soll die Zahl der betrieblichen Computer-Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen benennen und darlegen, wie sie die Teilhabe dieser gesellschaftlichen Gruppe an der Informationsgesellschaft verbessern will. Gefragt wird ferner, was unternommen wird, um die Ausstattung von Bibliotheken und anderen öffentlich zugänglichen Einrichtungen mit öffentlichen Internet-Arbeitplätzen zu fördern und um Pflege- und Seniorenheime sowie öffentlich geförderte Wohnprojekte für Menschen mit Behinderungen mit internetfähigen Computern auszustatten. Schließlich erkundigt sich die Fraktion danach, wie die Regierung Senioren und Behinderte für die Gefahren und Risiken sensibilisieren will, die der elektronische Datenverkehr mit sich bringt.
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