Vergabepraxis für Werbekampagnen unter der Lupe
Berlin: (hib/VOM) Nach der Vergabepraxis für Werbekampagnen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erkundigt sich die CDU/CSU-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (15/2507). Die Abgeordneten wollen wissen, wie hoch die Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums von 2002 bis 2004 waren. Gefragt wird, welche Auftragnehmer bei der Vorbereitung des Wettbewerbs "Brain Up - Deutschland sucht seine Spitzenuniversitäten" tätig geworden sind und wie hoch die Gesamtkosten für diese Kampagne sind. Die Fraktion erkundigt sich nach der Begründung für die Kosten dieses Wettbewerbs angesichts der "Tatsache", dass im laufenden Haushalt allein für den Hochschulbau 135 Millionen Euro gekürzt worden seien. Auch das "Rahmenprogramm Nanotechnik" interessiert die Fragesteller. Auskunft wird darüber hinaus über die Aktion "Ausbildungsinitiative 2003" und über das Ganztagesschulbauprogramm verlangt. Schließlich soll die Regierung sagen, woraus das Lehrer-Schüler-Projekt "Zeit für mehr" im Einzelnen besteht und aus welchem Haushaltstitel dieses Projekt bezahlt wird.