Bedingungen für Dienstleistungsagenturen verbessern
Berlin: (hib/VOM) Die CDU/CSU-Fraktion tritt dafür ein, die Rahmenbedingungen für Dienstleistungszentren und -agenturen zu verbessern. Ziel sei es, dadurch mehr Arbeitsplätze im Bereich privater Dienstleistungen zu schaffen, heißt es in einem Antrag der Fraktion (15/2825). Gerade in privaten Haushalten sei die Nachfrage nach einfachen Dienstleistungen hoch. Haushaltskräfte, Kinderbetreuung oder Unterstützung bei der Gartenarbeit würden vielfach nachgefragt. Diese Nachfrage münde immer noch zu oft in Schwarzarbeit.
t)Die Bundesregierung wird aufgefordert, die steuerliche Anerkennung dieser Dienstleistungen zu forcieren. Die Aufwendungen für Versorgung, Betreuung und Erziehung von Unterhaltsberechtigten müssten grundsätzlich steuerlich abzugsfähig sein. Auch müsse sie die Information über die Arbeitsplatzpotenziale bei haushaltsnahen Dienstleistungen verbessern. Jobvermittler müssten gezielt geschult werden, um auf Beschäftigungsmöglichkeiten in diesem Sektor aufmerksam machen zu können. Ferner müsse die Regierung dafür sorgen, dass Existenzgründer im Bereich haushaltsnaher Dienstleistungen Beratungen angeboten bekommen. Schließlich solle das Angebot an hauswirtschaftlichen Dienstleistungen unbürokratisch auch für Menschen zugänglich gemacht werden, die aufgrund von Krankheit oder Pflegebedürftigkeit auf Hilfe im Haushalt angewiesen sind.
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