Bürgerschaftliches Engagement in Kirchen und Religionsgemeinschaften
Zur öffentlichen Anhörung "Die Zukunft des
bürgerschaftlichen Engagements in Kirchen und
Religionsgemeinschaften" der Enquete-Kommission "Zukunft des
Bürgerschaftlichen Engagements" am 11. Mai 2001, Saal 3 N 001,
Reichstagsgebäude, Berlin, erklärt der Vorsitzende der
Kommission, Dr. Michael Bürsch, MdB:
Am 11. Mai 2001 führt die Enquete-Kommission "Zukunft des
Bürgerschaft-lichen Engagements" eine öffentliche
Anhörung von Kirchen und Religionsgemeinschaften durch. Neben
den christlichen Kirchen sind auch Vertreter der jüdischen und
der islamischen Religionsgemeinschaft eingeladen.
Kirchen und Religionsgemeinschaften sind aus dem
bürgerschaftlichen Engagement nicht wegzudenken. Die
Kirchengemeinde ist ein wichtiger Ort des Engagements und nicht
selten Zentrum der lokalen Bürgergesellschaft. Religiöse
Überzeugungen und Werte bilden zudem eine besonders starke
Motivation des Engagements für andere und für die
Gemeinschaft. Im Dialog mit den Experten der Kirchen und
Religionsgemeinschaften interessiert sich die Enquete-Kommission
mit Blick auf die Handlungsempfehlungen des Abschlussberichts vor
allem für die politischen
Unterstützungsmöglichkeiten kirchlichen
Engagements.
Bürgerschaftliches Engagement
in Kirchen und Religionsgemeinschaften
Öffentliche Anhörung am 11. Mai 2001
Z e i t p l a n
15.30 Uhr
Begrüßung durch den Vorsitzenden der Enquete-Kommission,
Dr. Michael Bürsch, MdB
15.45 - 16.45 Uhr
· Zentralrat der Juden in Deutschland
· Türkisch Islamische Union der Anstalt für
Religion (DITIB)
· Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas
16.45 - 17.00 Uhr
Kaffeepause
17.00 - 18.30 Uhr
· Der Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen
Kirche in Deutschland bei der Bundesrepublik Deutschland und der
Europäischen Gemeinschaft
· Kommissariat der deutschen Bischöfe/Katholisches
Büro
· Zentralkomitee der deutschen Katholiken
· Evangelische Konferenz für Telefonseelsorge und
Offene Tür
18.30 - 18.45 Uhr
Kaffeepause
18.45 - 19.25 Uhr
· Misereor
· Brot für die Welt
19.25 - 19.30 Uhr
Schlußwort durch den Vorsitzenden der Enquete-Kommission
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