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Stand: 07.07.2004
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Die Verwaltung des Bundestages erhöht Zahl der Ausbildungsplätze

Bei der Verwaltung des Deutschen Bundestages können in den nächsten Wochen 20 weitere Jugendliche eine Berufsausbildung beginnen. Auf Wunsch von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse sind damit die Möglichkeiten, Ausbildungsplätze in der Parlamentsverwaltung zu schaffen, erweitert worden. Bislang befinden sich 26 Jugendliche sowie zwei Zeitungsvolontäre in der Ausbildung bei der Bundestagsverwaltung.

Zur Zeit ist die Ausbildung ausgerichtet auf folgende Berufe: Kaufmann/-frau für Bürokommunikation, Mechatroniker/in, Fachinformatiker/in und Verwaltungsfachangestellte/r. Im neuen Ausbildungsjahr 2004/2005 kommen folgende Berufe hinzu: Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (Fachrichtungen Bibliothek, Information und Dokumentation), Fachangestellte/r für Bürokommunikation und gegebenenfalls Ausbildungsberufe aus dem Bereich der Radio- und Fernsehtechnik. Die Ausbildung dauert in allen Bereichen drei Jahre, die Ausbildung zum/zur Mechatroniker/in ein halbes Jahr länger.

Die Ausbildung erfolgt zum Teil in Kooperation mit anderen Behörden, beziehungsweise Unternehmen und umfasst darüber hinaus Unterricht an einer Berufsschule. Das Bundesverwaltungsamt hat für den Bundestag bereits das schriftliche Auswahlverfahren durchgeführt. Darüber hinaus unterstützt es einzelne Ausbildungsgänge und nimmt hierzu die Abschlussprüfung ab. Die Ausbildung ist für Berufe des mittleren Dienstes gedacht. Berücksichtigt werden Realschüler/innen, Gymnasiasten und in Ausnahmefällen Hauptschüler/innen mit sehr guten Leistungen. Eine Übernahmegarantie kann den Auszubildenden zur Zeit nicht gegeben werden.

Bei der Verwaltung des Deutschen Bundestages haben derzeit jährlich zwischen 380 und 400 Studentinnen und Studenten einen mehrwöchigen Praktikumsplatz. Außerdem erhält pro Jahr eine größere Zahl von angehenden Juristen einen Platz als Rechtsreferendar/in.

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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2004/pz_0407071
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