Mit EU-Fördermitteln Chancengleichheit berufstätiger Frauen verwirklichen
Berlin: (hib/VOM) Die Chancengleichheit von berufstätigen Frauen in Deutschland und der Europäischen Union hat die CDU/CSU-Fraktion zum Gegenstand einer Kleinen Anfrage (14/5597) gemacht. Ein besonderer Schwerpunkt des Europäischen Sozialfonds (ESF) liege darin, die Chancengleichheit von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt zu verwirklichen. Die Abgeordneten wollen von der Regierung wissen, was sie unternehmen will, um den Frauenanteil an den Fördermaßnahmen des ESF zu steigern, in welcher Höhe und nach welchen Maßgaben die Mittel aus dem ESF auf die Bundesländer verteilt werden und wie die Regierung die Erfolgsquote der ESF-Fördermaßnahmen misst. Im Einzelnen erkundigt sich die Fraktion, wie die Regierung die besondere Förderung von Frauen für "zukunftsträchtige Berufe" ermöglichen will und welche Pläne sie hat, um die Entwicklung der Berufswege von Frauen zu untersuchen. Schließlich wird gefragt, ob eine besondere Förderung des ländlichen Raumes vorgesehen ist.