Im Bundeshaus notiert:
Berlin: (hib/WOL) Nach der Anzahl arbeitsgerichtlicher Verfahren zwischen der Leitung des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen und den Beschäftigten in den Jahren 1998 bis 2001 erkundigt sich die PDS in einer Kleinen Anfrage (Nachfrage, 14/7918). Die Fraktion bezieht sich dabei auf die anhaltende Kritik von NS-Opfern, Medien und Beschäftigten an der Leitung des Suchdienstes. Die Abgeordneten interessieren sich unter anderem für die Zahl der von arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen betroffenen Beschäftigten, den straf- und zivilrechtlichen Auseinandersetzungen zwischen der Leitung des Suchdienstes und Gewerkschaften oder gewerkschaftlichen Vertretern und fragen, wie oft Fernsehanstalten und anderen Presseorganen eine Berichterstattung erschwert oder verwehrt wurde. Gefragt wird auch nach den bisher durch Gerichtsverfahren verursachten Kosten und nach dem dafür in Anspruch genommenen Etat.