Arbeitsbedingungen an deutschen Hochschulen im Blickpunkt
Berlin: (hib/VOM) Zum Thema "Arbeitsbedingungen an deutschen Hochschulen" veranstaltet der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am Montag, dem 22. März, eine öffentliche Anhörung. Gegenstand sind die Gesetzentwürfe des Bundesrates (15/1498), der CDU/CSU-Fraktion (15/2385) und der FDP-Fraktion (15/2402) zur Änderung des Hochschulrahmengesetzes sowie Anträge der FDP, akkreditierte Masterabschlüsse von Fachhochschulen und Universitäten im öffentlichen Dienst gleichzustellen (15/1710) sowie Eckpunkte für einen Wissenschaftstarifvertrag vorzulegen (15/1716). Im Einzelnen geht es in der Anhörung um die Hochschullehrerbesoldung und den Wissenschaftstarifvertrag, um die Juniorprofessur, um Doktorandenstudienabgänge, Befristungsregelungen, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastung der Hochschullehrer, Haushaltssituation, Personal- und Sachmittelausstattung sowie Hochschulbau. Geladen sind 16 Sachverständige, darunter die nordrhein-westfälische Ministerin für Wissenschaft und Forschung, Hannelore Kraft, Professor Johann Dietrich Wörner, Präsident der Technischen Universität Darmstadt, Professor Peter Gaethgens, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Professor Karl Max Einhäupl, Vorsitzender des Wissenschaftsrats sowie die Direktorin des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Professor Jutta Allmendinger. Die Anhörung beginnt um 11 Uhr im Raum 3.101 des Marie-Elisabeth-Lüders- Hauses und dauert bis gegen 15 Uhr.